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Verfassungsgespräch: Diskurs über Lügen und Vernunft

Dem Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts, Dr. Stephan Harbarth, zufolge „ein facettenreiches wie schwieriges Thema“ das „die Fundamente unserer freiheitlich demokratischen Verfassung“ betreffe. In seinem Grußwort betonte Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, dass die „Meinungsfreiheit einem besonderen Stresstest unterzogen“ würde, wenn Universen entstünden, in denen Lügen Normalität seien. Moderiert von WDR-Programmdirektor Jörg Schönenborn sprachen dann die Präsidentin des Bundesgerichtshofs, Bettina Limperg, der Antisemitismusbeauftragte Dr. Michael Blume, der Klimafolgenforscher Dr. Stefan Rahmstorf, die Sozialpsychologin Pia Lamberty sowie die Neurowissenschaftlerin Dr. Maren Urner über die Herausforderungen für Demokratie und Recht (unser Bild).

Sie blickten dabei auch auf menschliche Beweggründe und deren Verstärkung etwa durch die Corona-Pandemie und stellten heraus, dass ein auf Vernunft und Fakten basierender gesellschaftlicher Dialog nicht selbstverständlich sei, sondern eine kulturelle Leistung. Eine Zusammenfassung des Gesprächs läuft am Sonntag, 29. Mai, um 13 Uhr auf dem TV-Sender phoenix. In voller Länge ist es auf www.phoenix.de abrufbar. -gem-

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