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"Klotze" verwandelt sich in Festivalstadt

Ab 10. Juli gibt es jeden Abend Live-Musik auf der Bühne am See

Impression von Das Fest Impression von Das Fest © Stadt Karlsruhe, PIA, Georg-Maximilian Bielfeldt

Bevor Peter Fox, Bosse und Nina Chuba am „Mount Klotz“ für Stimmung sorgen, sind noch viele Handgriffe notwendig. Bereits seit Mitte Juni läuft der Aufbau für DAS FEST, mehr und mehr verwandelt sich das Gelände zu einer „Stadt in der Stadt“, wie es Martin Wacker, Chef der Karlsruher Marketing- und Eventgesellschaft (KME), beschreibt. Richtig rund geht es vom 18. bis zum 21. Juli. Bis dahin wird eine komplett eigene Infrastruktur innerhalb kurzer Zeit aufgebaut. Viel Aufwand, der aber auch auf eine große Resonanz stößt. 267 000 Besucherinnen und Besucher waren im vergangenen Jahr dabei. Die ­finanzielle Zielsetzung des familienfreundlichen Festivals lautet: Eine schwarze Null unter dem Strich. Doch gerade dieses Ziel ist von Jahr zu Jahr schwieriger zu erreichen, erklärt Martin Wacker. Die Herausforderungen nehmen stetig zu, bei steigenden Ausgaben für Energie, Material und Personal. Vor 15 Jahren hatte die KME noch Kosten von rund 1,5 Millionen Euro, mittlerweile sind es rund fünf Millionen. „Wir geben dabei das Geld für DAS FEST und nicht für die Acts aus“, betont Wacker. Heißt: Nur eine Summe im unteren zweistelligen Prozentbereich wird für die Künstlerinnen und Künstler aufgewendet. Der größte Einnahmefaktor ist der erzielte Umsatz vor Ort, weshalb die Beteiligten auf schönes Wetter und damit gute Getränkeverkäufe hoffen.

Fast ausverkaufter Hügelbereich

Einige wenige Karten sind noch erhältlich, zumindest für den FEST-Sonntag. Doch auch ohne Ticket gibt es viel zu erleben: Wie üblich ist der Großteil des Programms frei zugänglich und kostenlos. Los geht es dabei bereits ab Mittwoch, 10. Juli. DAS FEST AM SEE präsentiert bei kostenfreiem Eintritt regionale Bands und Newcomer auf der Bühne und sorgt für Festivalstimmung. Das Musikprogramm läuft täglich ab 18 Uhr, am Sonntag sogar schon ab 11 Uhr. Für alle, die nach sieben Tagen Warmfeiern bei DAS FEST AM SEE keine Verschnaufpause benötigen – und für alle anderen natürlich auch – steigt im Alten Schlachthof DAS FEST im Schlachthof. Am Donnerstag, 18. Juli, beginnt dort die große Feier um 17:30 Uhr mit dem ukrainischen Kalush Orchestra.

Neben Bewährtem enthält das Programm in diesem Jahr einige Neuerungen: Mit dem FEST-Floor gibt es von Freitag, 19. Juli, bis Sonntag, 21. Juli, zwischen Europahalle und Europabad Club-Beats. Auf der anderen Seite der Europahalle kehrt der FEST Cup an seinen alten Standort zurück. Auf der Aktionsfläche zeigen Sportlerinnen und Sportler mit BMX-Rädern und Skateboards ihr Können, ­außerdem gibt es verschiedene Mitmachaktionen.

Die schon seit Monaten laufenden Vorbereitungen der FEST-Macher sind inzwischen auf die Zielgerade eingebogen, der Countdown beginnt. An zwölf Tagen im Juli ist mit rund 1 000 Künstlerinnen und Künstlern Programm geboten, etwa 1 000 Paar helfende Hände sind für das Vergnügen im Einsatz: Die Festivalstadt in der Stadt ist also bereit!  -kau-

Dieser Artikel erschien in der StadtZeitung Nr. 27 am 5. Juli 2024.

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