Menü
eService
Direkt zu
Suche

EU-Projekte in Karlsruhe

Die Stadtverwaltung Karlsruhe setzt strategisch wichtige Projekte mit EU-Fördermitteln um. So werden die Ziele der EU durch innovative Projekte vor Ort wirksam. Zusätzlich werden Kooperationen mit Partnerorganisationen in ganz Europa angestoßen.

Projektarbeit: Gewinn für die Stadt, die Region und ganz Europa

Die Stadt­ver­wal­tung Karlsruhe und städti­sche Einrichtungen sind in zahlreichen EU-Projekten aktiv. Die Stabs­stel­le Au­ßen­be­zie­hun­gen und Strate­gi­sches Marketing ist zen­trale Anlaufstelle für EU-Förder­ung für die Stadt­ver­wal­tung und betei­lig­t ­sich an thematisch relevanten EU-Projekten. Die aktuelle Förderperiode läuft von 2021 bis 2027.

Mehrwerte der EU-Projektarbeit

  • Projekte werden in den Bereichen unter­stützt, die für die Stadt strate­gisch wichtig sind, insbesondere mit Blick auf die städti­schen Korri­dort­he­men.
  • Neue Verfahren und Heran­ge­hens­wei­sen werden erprobt und Ziel­grup­pen auf innovative Weise erreicht – zugleich gibt es viele Karlsruher Initia­ti­ven und Maßnahmen mit Modell­cha­rak­ter, die europaweit Nachahmer finden.
  • Viele Projekte werden gemeinsam mit anderen ­eu­ro­päi­schen Ländern durch­ge­führt, insbesondere mit dem Nach­bar­land Frankreich – dies fördert die europa­weite Vernet­zung und Sicht­bar­keit der Stadt Karlsruhe.
  • EU-Gelder haben oft eine starke Hebel­wir­kung und setzen den Anreiz, zusätz­li­che Mittel zu mobili­sie­ren – ohne EU-Förde­rung könnten viele Projekte nicht oder nicht im gleichen ­Um­fang umgesetzt werden.

Korridorthemen bei der Stadtverwaltung Karlsruhe

Projektbeispiele von städtischen Einrichtungen

Fördermittel für Karlsruhe: Städtische Einrichtungen setzen jedes Jahr rund 40 EU-Projekte um. Wichtig ist für die Stadt vor allem der Europäische Sozialfonds Plus – hier ist der ESF-Arbeitskreis aktiv, der passgenaue Bildungs- und Beschäftigungsprojekte von lokalen Trägern zur Förderung empfiehlt. Jährlich erhält die Stadt so 338.000 Euro von der EU. Die Geschäftsstelle ist bei der Arbeitsförderung Karlsruhe gGmbH angesiedelt.

Karlsruhe profitiert außerdem vom Europäischen Fonds für Regionalentwicklung (EFRE), der vor allem über das RegioWIN 2030-Entwicklungskonzept der TechnologieRegion Karlsruhe umgesetzt wird. Mit dem Projekt regiomove konnte zum Beispiel ein neuer Mobilitätsverbund geschaffen werden und aktuell erforscht das Projekt regioKArgoTramTrain neuartige Konzepte für den Warentransport.

Die EU fördert in Karlsruhe noch mehr Projekte zu wichtigen Themen, unter anderem Auslandsaufenthalte in der Schul- und Berufsbildung, Kulturprojekte und Maßnahmen zur Klimaanpassung.

Deine Bewerbungen bleiben erfolglos? Du weißt nicht warum? Oder bist Du Dir nicht sicher, welcher Beruf eigentlich zu Dir passt?" Das Projekt match&win der Arbeitsförderung Karlsruhe gGmbH hilft jungen Menschen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz und unterstützt Betriebe mit offenen Lehrstellen. Der Europäische Sozialfonds (ESF) übernimmt 40 Prozent der Projektkosten.

Dieses und andere spannende Projekte werden über den lokalen ESF-Arbeitskreis in der Stadt Karlsruhe gefördert. Weitere Zielgruppen der ESF-Förderung sind: benachteiligte Langzeitarbeitslose, diskriminierte Personengruppen, Frauen mit Gewalterfahrung und marginalisierte junge Menschen. Lokale Träger können sich in jährlichen Ausschreibungsrunden bewerben.

Jugendprojekt Geht was
Play Button
Video  

Die Entwicklung von Wetterereignissen beschleunigt sich mit teils gravierenden Auswirkungen auf die Binnenschifffahrt. Vor diesem Hintergrund haben sich die Karlsruher Rheinhäfen mit den Häfen von Straßburg, Kehl, Mannheim, Ludwigshafen (Rhein), Mulhouse und Basel im EU-Projekt CRANE zusammengeschlossen, um gemeinsam die Klimarisiken der Zukunft für die Hafenaktivitäten am Oberrhein zu untersuchen und geeignete Anpassungsmaßnahmen zu entwickeln. Der Karlsruher Rheinhafen mit seinen Partnerhäfen verdeutlicht die Wichtigkeit von grenzüberschreitenden Netzwerken für den

Informationsaustausch sowie den Aufbau von Kooperationen und leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Überwindung nationaler Grenzen.

Rheinhafen

Im November 2023 organisierten die Stadt Karlsruhe, EUROPE DIRECT im Regierungspräsidium und IHK Karlsruhemit Förderung des Staatsministeriums Baden-Württemberg den 2. Karlsruher Erasmus Day. An der Carl-Hofer-Schule informierten sich zunächst viele Interessierte von Berufsschulen und Unternehmen aus Stadt und Region zu Erasmus+ in der Berufsbildung. Der wichtige Beitrag des EU-Programms zu Toleranz und

Offenheit wurde im Anschluss in der IHK hervorgehoben. Zwei Karlsruher Auszubildende berichteten von ihrem Auslandspraktikum, das sie persönlich weit nach vorne

gebracht habe – mit wichtigen Einblicken in eine neue Sprache und Kultur. Dies bestätigten auch Diskussionsteilnehmende der Heinrich-Hertz-Schule und der Abteilung Berufliche

Ausbildung am KIT. Angesichts des Azubi-Mangels sei die Internationalisierung der Ausbildung ein klarer Wettbewerbsvorteil. EU-Kommissionsvertreter Renke Deckarm warb im Europäischen Jahr der Kompetenzen um mehr Akzeptanz für Erasmus+ bei den Betrieben. Die Anwesenden gaben ihm Wünsche zu verbesserter Nutzerfreundlichkeit und Entlastungen bei der Antragsstellung mit.

Hier geht es zum Bericht in der Stadtzeitung

Hier finden Sie weitere Informationen der Europäischen Kommission

Erasmus

EU-Projekte bringen vor Ort also einen klaren Mehrwert; sie sind aber auch aufwändig in der Planung und Umsetzung – deswegen setzt sich die Stadt Karlsruhe auf allen Ebenen für Erleichterungen der aktuell sehr komplexen Förderbedingungen ein.

Kontakt

Stabsstelle Außenbeziehungen und Strategisches Marketing

Frederike Gross

Fördermittelmanagement und Sonderprojekte

Zähringerstraße 65
76133 Karlsruhe

-

Kopieren Kopieren Schreiben Schreiben