Ein wenig mehr in die Tiefe als bei den anderen Baufeldern reichte dieser Tage das Loch auf der Südseite der Kaiserstraße zwischen Marktplatz und Lammstraße. Des Rätsels Lösung: "Hier kommen die Steuerungstechnik für den Lammbrunnen und eine Zisterne zur Bewässerung der neuen Baumquartiere hinein", erläutert Kristina Lochmann-Leßle, die beim Tiefbauamt als Projektleiterin für die Neugestaltung der Fußgängerzone verantwortlich ist. Nachdem der Betonkasten für die Brunnen-Technik mit einem Schwerlastkran eingehoben wurde, schreiten die Arbeiten in diesem Bereich zügig voran.
80 Prozent der Pflasterfläche verlegt
Auch andernorts ist der Fortschritt im ersten Bauabschnitt schon deutlich sichtbar. Über 80 Prozent der Pflasterfläche it bereits hergestellt – "und wir liegen nach wie vor gut im Zeitplan", betont die Projektleiterin. Bis Ende des Jahres soll das Baufeld vor dem Technischen Rathaus abgeschlossen werden, so dass im Frühjahr der Lammbrunnen wieder an seinen alten Standort zurückkehren kann. Ab dem Jahreswechsel konzentrieren sich die Arbeiten dann auf die Lammstraße zwischen Kaiser- und Zähringerstraße, auf die nördliche Karl-Friedrich-Straße sowie auf das Baufeld östlich der Kleinen Kirche.