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Erasmus-Programme: Europa ist für alle da!

Europaweite Ausbildung mit Erasmus+ / Informationstag für Berufsschüler und Unternehmen

Erasmus 2. Karlsruher „Erasmus Day“ am 9. November © Stadt Karlsruhe, Boris Burghardt

„Wir müssen den Auszubildenden etwas bieten“, forderte Schulleiter Joachim Spatz zu Beginn des 2. Karlsruher „Erasmus Day“ am 9. November. In seiner Carl-Hofer-Schule informierten sich viele Interessierte aus Berufsschulen und Unternehmen zu Erasmus+ in der Berufsbildung. Mit attraktiver EU-Förderung können Azubis bis zu ein Jahr im Ausland Berufserfahrung sammeln.

Nachmittags in der IHK Karlsruhe erklärten sowohl Schuldezernent Martin Lenz als auch Kaori Braun vom Regierungspräsidium Karlsruhe, das Programm leiste einen wichtigen Beitrag zu Toleranz und Offenheit. Zwei Karlsruher Auszubildende berichteten in der anschließenden Diskussion von ihrem Auslandspraktikum, das sie persönlich weit nach vorne gebracht habe – etwa mit wichtigen Einblicken in eine neue Sprache und Kultur. Ähnliches beobachten auch Bettina Auer von der Abteilung Berufliche Ausbildung am KIT und Heinrich-Hertz-Schulleiter Andreas Hörner.

Uwe Peleikis, Schulleiter und Erasmus-Experte aus Stuttgart, sieht eine Entwicklung hin zu mehr Internationalisierung in der Ausbildung; angesichts Azubi-Mangel ein klarer Wettbewerbsvorteil. Europa sei kein Elitenprojekt, unterstrich Renke Deckarm. Im diesjährigen „Europäischen Jahr der Kompetenzen“ warb er um mehr Akzeptanz für Erasmus+ bei den Betrieben. Die Anwesenden gaben dem Vertreter der EU-Kommission Wünsche mit: eine verbesserte Nutzerfreundlichkeit, Entlastungen bei der Antragsstellung sowie regelmäßige Austauschformate.

Organisiert wurde die Veranstaltung von der Stadt Karlsruhe, von EUROPE DIRECT im Regierungspräsidium und von der IHK Karlsruhe. Das Staatsministerium Baden-Württemberg förderte den Tag.

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