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Earth Hour 2024: In Karlsruhe ist jede Stunde die „Stunde der Erde“

Die Stadt ruft alle Bürgerinnen und Bürger am 23. März zum Mitmachen auf

Der Turm der evangelischen Stadtkirche bei Sonnenaufgang Der Turm der evangelischen Stadtkirche bei Sonnenaufgang © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin

Karlsruhe folgt in diesem Jahr dem internationalen Aufruf zur weltweit größten Aktion für Klima- und Umweltschutz und beteiligt sich an der „Earth Hour“, der Stunde der Erde. Mit der Earth Hour fordern Menschen, Städte und Unternehmen weltweit mehr Einsatz für den Klimaschutz und stellen sich hinter die demokratischen Grundwerte des friedlichen und bunten Miteinanders. Sie schalten dafür am Samstag, 23. März, um 20:30 Uhr für eine Stunde das Licht aus, um so ein Zeichen zu setzen. Bekannte Bauwerke stehen dann wieder in symbolischer Dunkelheit, darunter Wahrzeichen wie das Brandenburger Tor, der Big Ben in London oder die Christusstatue in Rio de Janeiro.

"Fassadenbeleuchtung nur noch anlassbezogen"

Die Stadt Karlsruhe hat keine beleuchteten Gebäude mehr, an denen zur Earth Hour das Licht ausgeschaltet werden kann. Die Fassadenbeleuchtung städtischer Gebäude geschieht nur noch anlassbezogen und ermöglicht somit eine dauerhafte und langfristige Energieeinsparung, die sowohl die Umwelt als auch die Stadtkasse entlastet.  Der Klimaschutz ist bei der Stadtverwaltung als dauerhafte Aufgabe etabliert und hat somit weit mehr als einen symbolischen Charakter. Während die Stadtverwaltung stets bemüht und auf gutem Weg ist, die eigenen Klimaneutralitätsziele bis 2040 zu erreichen, legt sie auch den Karlsruher Bürger*innen nahe, sich weiter zu engagieren. Die Klimakampagne „KA° - Wir machen Klima“ informiert auf der städtischen Klimaplattform in ihrer „Tatenbank“ auch über die Möglichkeiten, wie sich Privatpersonen bei der diesjährigen Earth Hour beteiligen können (klima.karlsruhe.de/tatenbank).

Mittlerweile wird die „Stunde der Erde“ auf allen Kontinenten gefeiert. In den vergangenen Jahren haben sich tausende Städte in 192 Ländern beteiligt. Allein in Deutschland haben 2023 579 Städte und Gemeinden teilgenommen.

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