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Offene Pforte: Hinterhof beherbergt Bonsais

Offene Pforte 2023: Karolinenstraße Offene Pforte 2024: Die Karolinenstraße 10 lädt in den Hinterhof. © Stadt Karlsruhe, Monika Müller-Gmelin

Durch die vom Gartenbauamt initiierte Aktion „Offene Pforte“ erhalten Naturbegeisterte von Frühling bis Herbst zu verschiedenen Terminen die Möglichkeit, einen Blick in sonst verschlossene Gärten zu werfen.

Am Samstag, den 4. Mai, kann ein Blick in einen Garten in Beiertheim geworfen werden: von 10 bis 17 Uhr in der Karolinenstraße 10. Dieser etwa 150 Quadratmeter große Garten ist Teil eines Blockinnenhofs, den ein Mieter achtsam unterhält und pflegt. Die anderen Hausbewohner erfreuen sich so an einem grünen und blühenden Raum vor ihrem Zuhause, der Energie spendet.

Während der Besichtigungszeit kann man direkt von der Haustür bis zum Hof durchgehen. Neben einem Sitzplatz ist dort ein Auslauf für die im kleinen Beiertheimer Idyll beheimateten Schildkröten und davor ein Beet mit mehreren Bonsaipflanzen. Ein Teil der Pflanzen in Kübeln oder Töpfen ist nicht winterfest und überwintert im Keller. Im Sommer werden einige Kräuter, Stauden und Gehölze sowie verschiedene Sommerblumen und Tomaten gepflanzt. Einen zweiten Teil des Hofes betreuen Mieter des Nachbarhauses.

Über die „Offene Pforte"

Die Idee der „Offenen Pforte“ entstand in Großbri­tan­nien. Dort werden seit 1927 mit einer gemein­nüt­zi­gen Zielset­zung an bestimmten Tagen private Gärten für Besucher geöffnet. In Karlsruhe wurde dieses Projekt 2014 eingeführt, den Impuls dazu gab der Verein „BÜGA 2015 Bürger­gar­ten­schau e.V. Karlsruhe“. Der Schirm­herr ist Oberbür­ger­meis­ter Dr. Frank Mentrup.
 

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