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Aktuelles der Wirtschaftsförderung

Hier berichten wir regelmäßig über aktuelle Aktivitäten und Themen der Wirtschaftsförderung.

Aktuelle Themen und Termine

India Board Karlsruhe Mitgliedertreffen 2024
 Karls Kantine
India Board Karlsruhe Mitgliedertreffen 2024
India Board Karlsruhe Mitgliedertreffen 2024
India Board Karlsruhe Mitgliedertreffen 2024
India Board Karlsruhe Mitgliedertreffen 2024

India Board Karlsruhe Mitgliedertreffen, 20. März 2024

India Board Karlsruhe lädt zu inspirierender Veranstaltung mit hochkarätigen Vorträgen ein

Karlsruhe, 20.03.2024 – Über vierzig Mitglieder und Freunde des India Boards Karlsruhe trafen sich am 20. März über den Dächern von Karlsruhe in der Karlskantine zu einem Erfahrungsaustausch. Die vielen Facetten der Zusammenarbeit zwischen der Fächerstadt und Indien wurden aus verschiedenen Blickwinkeln geschildert. Zum Auftakt berichteten Martin Wacker, Geschäftsführer der Karlsruher Marketing und Event GmbH und Pascal Rastetter, Geschäftsführer der Karlsruhe Tourismus GmbH anschaulich von ihrer Reise zum Weinfestival „Stuttgart meets Mumbai“, das dieses Jahr sein 20-jähriges Bestehen feiern konnte. Mit einem gut besuchten Stand, einer badischen Blaskapelle und einem voll gebuchten Workshop für indische Touranbieter war Karlsruhe bestens vertreten und konnte Interessenten für die India Summer Days (19.bis 24. Juli 2024) begeistern.

Petra Bender, Leiterin des Welcome Centers der TechnologieRegion Karlsruhe berichtete von ihren Eindrücken aus den beiden Delegationsreisen, die sie 2023 und 2024 nach Indien geführt haben. Dabei war das Engagement und die Zielstrebigkeit der jungen Menschen, die sie in verschiedenen Ausbildungsinstitutionen kennenlernen konnte, ein besonders bewegendes Erlebnis. Ergänzend erläuterte Andreas Höhner, Rektor der Heinrich-Hertz-Schule, seine Eindrücke insbesondere in Bezug auf die berufliche Ausbildung in Indien. Hier identifizierte er deutliche Qualitätsunterschiede zwischen verschiedenen Ausbildungsinstitutionen und wies auf die Notwendigkeit von Nachqualifizierungen hin, wenn es darum geht indische Absolventen in deutschen Betrieben zu beschäftigen.

Als dritter Delegationsteilnehmer 2024 zum Thema Fachkräfte sprach der Karlsruher Unternehmer Klaus Kallenbrunnen von der Dinited GmbH. Die Digitalagentur ist fest entschlossen in Indien eine Niederlassung zu gründen – auch um einen nachhaltigen Zugang zu Fachkräften zu bekommen. Erfahrungen im Unternehmen haben gezeigt, dass eine langfristige Beschäftigung eines indischen Mitarbeiters scheitern kann, wenn nicht auch für eine umfassende Integration der Familie gesorgt wird.  

Zum Abschluss berichtete Professor Jan Riel von der Hochsschule Karlsruhe von der Forschungs-Zusammenarbeit indischer und deutscher Studierender bei der Transformation eines der ältesten indischen Industrieparks bei Mumbai in Thane-Belapur in den Bereichen Wassermanagement, moderne Mobilitätskonzepte und Abfallverwertung. 

Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup nahm sich Zeit, um die positiven Entwicklungen in den Bereichen Kultur, Wirtschaft und Wissenschaft in der Zusammenarbeit mit Indien zu bewerten und wies darauf hin, dass er über viele Jahre den Eindruck hatte, dass von deutscher Seite immer versucht wurde, mit Indien zusammenzuarbeiten, von indischer Seite aber eher Zurückhaltung zu spüren war. Das ändert sich nach Dr. Mentrups Einschätzung grundlegend und es gilt jetzt die Chancen der in vielen Jahren aufgebauten Kontakte zu nutzen, um gemeinsam mit indischen Partnern Projekte zukunftsorientiert zu gestalten. 

Der Abend klang für die rund vierzig Mitglieder des India Board mit Zeit für Gespräche aus und die Teilnehmenden nutzten Networking-Möglichkeiten, um Kontakte zu knüpfen und potenzielle Partnerschaften zu erkunden.

Für weitere Informationen und Anmeldungen wenden Sie sich bitte an:

Sabine Dietlmeier
Internationale Kontakte
India Board Karlsruhe
+49 721 133-7341

Über das India Board Karlsruhe:
Das India Board Karlsruhe ist ein offenes Netzwerk und Vorsitz von Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup, das sich der Förderung der deutsch-indischen Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen widmet. Durch die Organisation von Veranstaltungen, Teilnahme an Delegationsreisen und Förderung von Projektideen strebt das India Board Karlsruhe danach, Brücken zwischen Deutschland und Indien zu bauen und den Austausch von Ideen und Innovationen zu fördern.

Innovation kennt kein Alter, das bewiesen die Sieger des Bundeswettbe-werbs „Jugend forscht“ beim InnovationFestival @karlsruhe.digital

"InnovationFestival 2023" präsentiert digitale Innovationen

Rund 1100 Teilnehmende informierten sich im ZKM über neue Ideen rund um Digitalisierung und Nachhaltigkeit

Die vierstündige Veranstaltung am 13. Oktober 2023 leiteten die drei Vorsitzenden der Initiative karlsruhe.digital ein: Erste Bürgermeisterin Gabriele Luczak-Schwarz als Vertreterin der Stadt Karlsruhe, Martin Hubschneider, unter anderem Geschäftsführender Vorstand des CyberForum e. V. und Vorstand der CAS Software AG als Vertreter der Wirtschaft, und Prof. Dr. Thomas Hirth, Vizepräsident für Transfer und Internationales des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) als Vertreter der Wissenschaft.


Erstmals präsentierte sich auf dem InnovationFestival die innovative KI-Allianz Baden-Württemberg. In seiner Keynote sprach Geschäftsführer Ingo Hoffmann über die Frage „Quo Vadis KI – Künstliche Intelligenz im Spannungsfeld von Innovation, Adaption und Regulierung“. Optimistisch stellte er seinen Ausführungen Informationen zum enormen wirtschaftlichen Potenzial von KI voran.


Die zehn jeweils zehnminütigen Pitches von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und sogar einem Schüler-Team begeisterten das Publikum durch ihre große Bandbreite. Fragen rund um folgende Themen standen unter anderem im Fokus: Verkehrssteuerung, optimierte Nutzung von Batteriespeichern, nachhaltiges Bauen, mobile Feinstaubmessung, Software-Entwicklung und IT-Sicherheit oder die Simulation von Quantensystemen.


Zum vollständigen Bericht mit Links auf die Videomitschnitte geht es hier.

Feierlichen Spatenstich zum Glasfaserausbau am Rheinhafen in Karlsruhe

Investition in die Zukunftsfähigkeit der Karlsruher Wirtschaft

Am 04.07.2023, fand der Spatenstich für den Breitbandausbau im Rheinhafen statt. Auf einer Trassenlänge von 25 Kilometern sollen bis 2025 insgesamt 110 Kilometer Glasfaserkabel verlegt werden. Bis zu 290 Unternehmen können das von der Firma Inexio GmbH betriebene zukunftsfähige Highspeed-Internet nutzen.

Die kommissarische Leiterin der Wirtschaftsförderung Andrea Scholz freute sich nach intensiver Vorbereitungsphase den Spatenstich im Rheinhafen feiern zu dürfen. „Dies ist ein wichtiger Meilenstein für unsere Stadt und ein bedeutender Schritt in Richtung einer modernen, digital vernetzten Zukunft. Mit dem Glasfaserausbau im Rheinhafen wird dieses Gebiet für Unternehmen noch attraktiver gemacht und der Wirtschaftsstandort Karlsruhe weiter gestärkt.“

Das Projektvolumen in Höhe von rund 11,9 Millionen Euro fördert der Bund zu 50 Prozent, weitere 40 Prozent steuert das Land bei. Das Projekt entsteht im Rahmen einer interkommunalen Zusammenarbeit mit dem Landkreis Karlsruhe. Landrat Dr. Christoph Schnaudigel hob in diesem Zusammenhang die Vorteile der interkommunalen Zusammenarbeit beim Breitbandausbau hervor: „Wir freuen uns, dass wir mit der Stadt Karlsruhe beim Ausbau des Gewerbegebiets im Rheinhafen gemeinsame Wege gehen. Zum Anschluss des Gewerbegebiets Rheinhafen wird künftig die bestehende Breitbandinfrastruktur des Landkreises Karlsruhe genutzt.“

 

Werbung für craft.ROADSHOW bei den Schlosslichtspielen

Positive Bilanz von craft.ROADSHOW auf der Schlossfassade

Erstmalig präsentierte sich die craft.ROADSHOW in diesem Sommer bei den Schlosslichtspielen. Das Ziel: junge Menschen und ihre Familien passend zum diesjährigen Motto „Morgenröte der Werkzeuge“ auf Handwerksberufe aufmerksam zu machen. Während der einmonatigen Laufzeit der Schlosslichtspiele hieß es jeden Abend: „Mit Web und App zum Wunschberuf“.

In diesem Jahr lautete das Motto der Schlosslichtspiele „Dawn of Devices“, auf Deutsch „Morgenröte der Werkzeuge“. Die Beiträge drehen sich um den Fortschritt bei Werkzeugen vom Faustkeil bis zur Computermaus und deren Bedeutung für die menschliche Zivilisation. Kurz: ein perfektes Umfeld für das Thema „Ausbildung im Handwerk“. 
Die craft.ROADSHOW informiert seit einigen Jahren mit großem Erfolg im Bereich der schulischen Berufsorientierung an den weiterführenden Schulen der Region Karlsruhe über eine Ausbildung im Handwerk. Die Präsenz auf den Schosslichtspielen ist – wie die craft.ROADSHOW – ein gemeinsames Projekt  der Kreishandwerkerschaft Region Karlsruhe und der Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe. 

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Photovoltaik-Anlage auf dem Dach des Sonnenbads in Karlsruhe

Lösungsmöglichkeiten für eine nachhaltige Energieversorgung

Die jährliche Hybridveranstaltung „energy4u“ Energielösungen für den Mittelstand fand am 14. September mit mehr als 100 Teilnehmenden an der Hochschule Karlsruhe und online statt. Die Vorträge und Laborbesuche kreisten rund um die drei Kernfragen: Wie kann bezahlbare Energie auch künftig sichergestellt werden? Wie können Kommunen, Industrie und Handel nachhaltig mit Energie versorgt werden? Wie wird sich die Energieerzeugung in Zukunft entwickeln? Im Zentrum stand die Wertschöpfungskette der Energie sowie die Notwendigkeit von Datenanalysen für eine nachhaltige Energieplanung. Ausrichter waren das von der Wirtschaftsföferung Karlsruhe ins Leben gerufene Kompetenznetzwerk EnergieForum in Kooperation mit der Hochschule Karlsruhe und weiteren Partnern.

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Netzwerkveranstaltung der Wirtschaftsförderung Auf dem Weg zum klimaneutralen Unternehmen.

Die Netzwerkveranstaltung der Wirtschaftsförderung der Stadt Karlsruhe hat wichtige Impulse für Unternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität gesetzt. Am 20. April gingen im Smart Production Park Karlsruhe rund 160 Teilnehmende in den gemeinsamen Austausch und diskutierten Maßnahmen, um klimaneutral zu werden und wettbewerbsfähig zu bleiben.

„Mit der Veranstaltung haben wir eine Plattform geboten, auf der Unternehmen neue Impulse erhalten und sich mit der Wirtschaftsförderung über Erfahrungswerte austauschen konnten. Ein wichtiger Austausch also, um die Arbeit der Wirtschaftsförderung weiterhin zielgerichtet auf die Bedürfnisse der Unternehmen am Standort auszurichten“, so das Fazit von Andrea Scholz, kommissarische Leiterin der Wirtschaftsförderung Karlsruhe.

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Übergabe KI-Förderbescheid

Als Mitglied der Genossenschaft „KI-Allianz Baden-Württemberg“ nimmt Karlsruhe die Arbeit auf. Das Ziel: der Aufbau branchenübergreifender Datenplattformen, die den Datenschutzbestimmungen entsprechen.

5,1 Millionen beträgt die Fördersumme des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg für die Aktivitäten der neu gegründeten Allianz. Das wurde am 20.07.2023 bekannt. Diese Genossenschaft aus insgesamt sechs Regionen will ein international wettbewerbsfähiges und sichtbares Zentrum und Ökosystem für Künstliche Intelligenz (KI) in Baden-Württemberg schaffen. Jede der Regionen fokussiert einen anderen Schwerpunkt; Karlsruhe baut die Datenbasis auf. In Karlsruhe gehören der Allianz folgende Partner an: Region Karlsruhe: Digitales Innovationszentrum, Technologieregion Karlsruhe GmbH, Stadt Karlsruhe und IHK Karlsruhe.

Karlsruhe beschäftigt sich insbesondere mit der Anwendung der KI und mit der Expertise zum Aufbau einer Datenbank über das FZI

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Besuch am Kreativstandort

Wirtschaftsstaatssekretär Rapp besichtigt Kreativstandort Karlsruhe

Karlsruhe mit seiner lebendigen Gründerszene und als Hotspot für Technologie- und Kreativwirtschaft erweist sich als idealer Ort für aufstrebende Talente, innovative Ideen und neuartige Geschäftsmodelle. Davon konnte sich Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Patrick Rapp am 22. August beim Besuch im Kreativpark Alter Schlachthof und im BEOS Technologiepark persönlich überzeugen. Die vorgestellten Ideen reichten von smarter Beleuchtung für Gaming-Möbel über autonomes Fahren bis hin zur KI-basierten Essenserkennung, der Neugestaltung des Safran-Abbaus und der innovativen Vermittlung von Wissen und Informationen für Museen und Ausstellungen.

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Beim India Board-Meeting am Donnerstag, 20. Juli 2023 machten die Beiträge deutlich, dass in der deutsch-indischen Wirtschaftskooperation großes Potenzial steckt. Erstmalig seit der Corona-bedingten Pause kamen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer wieder persönlich zusammen. 

Oberbürgermeister Dr. Frank Mentrup nahm in seinem Beitrag den Faden des aktuellen politischen Fokus auf den indischen Subkontinent auf. Die Veranstaltung fiel mit den Reisen von Wirtschafts- und Energieminister Robert Habeck sowie von Arbeitsminister Hubertus Heil nach Indien zusammen, das mit 1,4 Milliarden Einwohnern China mittlerweile überholt hat. Themen der Minister waren auch die, die das India Board derzeit bewegen: Verstärkung des wirtschaftlichen Austausches, Energie, Klimaschutz und Fachkräfte. Der Oberbürgermeister rief mit Blick auf die zurückliegenden Delegationsreisen und Projekte zwischen Karlsruhe und seinen indischen Partnerstädten ein neues Zeitalter der Zusammenarbeit auf. „Wir haben zehn Jahre daran gearbeitet, die Verbindungen aufzubauen. Jetzt können wir uns einbringen, weil wir schon da sind“, sagte er. Er nannte drei große Entwicklungslinien: Ausbildungs- und Studienplätze für junge Menschen aus Indien in Karlsruhe zu schaffen, gemeinsame Fertigungsprojekte von deutschen und indischen Firmen in Indien – eine große Chance! – sowie die Entwicklung von marktreifen Produkten für den indischen Markt mit seiner wachsenden Mittelschicht. 

Der Oberbürgermeister wies auf die erfreuliche Tatsache hin, dass der Anteil indischer Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Veranstaltung hoch sei – ein positives Zeichen für das wechselseitige Interesse am India Board Karlsruhe. Zu den Teilnehmenden gehörte auch Dr. Suyash Chavan, indischer Konsul in München, der das India Board wohlwollend begleitet.

 

Indien setzt auf grünen Wasserstoff

Iris Becker, langjährige Repräsentantin von Karlsruhe im indischen Pune sowie des Landes Baden-Württemberg im Bundesstaat Maharashtra, dessen Hauptstadt Pune ist, ging in ihrem Beitrag auf die hohe Dynamik der wirtschaftlichen Entwicklung und Digitalisierung in Indien ein. „Und entgegen den gängigen Vorurteilen ist es auch nicht schwierig, in Indien unternehmerisch tätig zu werden“, betonte Iris Becker. Eines von Indiens wirtschaftlichen Zukunftsthemen ist „Green Hydrogen“ – grüner Wasserstoff. „Da ist Drive dahinter. Indien will die gesamte Wertschöpfungskette rund um diese Energieform aufbauen und die Welt beliefern“, betonte die Indienexpertin.

Von indischer Seite ist das Interesse daran, junge Menschen im Ausland ausbilden zu lassen, so hoch wie in den westlichen Ländern, die auf der Suche nach Fachkräften sind. Das decke sowohl IT und Ingenieursstudien ab als auch Ausbildungsberufe im Handwerk und in der Pflege. „Indien will das Niveau der Ausbildung für junge Menschen erhöhen“, führte Becker aus. Das, ergänzte sie, sei eine Chance auch für Deutschland. Mit seiner jungen Bevölkerung biete Indien ein einzigartiges Potenzial, besonders im Bereich Fachkräfte, sagte auch Marc Sesemann, Vorstand der Sparkasse Karlsruhe, dessen Unternehmen zu den Gründungsmitgliedern des India Board gehört und in dessen Räumen die von der Wirtschaftsförderung Karlsruhe organisierte Veranstaltung stattfand.

 

Mit positiver Grundhaltung in gemeinsame Wirtschaftsbeziehungen gehen

Im Gespräch mit Ralf Eichhorn, bei der Wirtschaftsförderung Karlsruhe verantwortlich unter anderem für Internationales, sprachen seine vier Gesprächspartner über ihre Erfahrungen in den Wirtschaftsbeziehungen zwischen Karlsruhe und indischen Partnern: Tasvvar Ali, Leiter des abpro-Büros in Karlsruhe, sieht die 1,5 Jahre seiner Tätigkeit als Repräsentant indischer Mittelständler in der Fächerstadt positiv. Er ermutigte Mittelständler auch aus Karlsruhe, sich für Indien als Produktions- oder Kooperationsstandort einzulassen.

Dr. Gottfried Greschner, Gründer und Geschäftsführer der init S.E. mit Sitz in Karlsruhe, berichtete von seinen guten Erfahrungen mit indischen IT-Fachkräften, die in Dubai für init tätig seien, und das schon seit zehn Jahren. Florian Marthaler von Impac Labs GmbH würdigte die grundsätzlich positive Haltung indischer Partner – man werde mit offenen Armen empfangen. Wenn man das Durchorganisierte der deutschen Geschäftspartner und die Improvisationsfähigkeit der indischen Partner miteinander verbinde, sei gemeinsamer Erfolg möglich. Eine Herausforderung sei es, die richtigen Ansprechpartner zu finden und gemeinsame Interessen zu identifizieren. 

Eine Haltung, die Paresh Patel von der Beratungsfirma Dr. Wamser + Batra GmbH teilte: Mittelständische Unternehmen seien in beiden Kulturkreisen familiär geführt, doch die Unternehmenskulturen unterschieden sich sehr. Er griff den Aspekt der Schnelligkeit auf, der zuvor auch bereits angesprochen worden war. Karlsruhe stehe in Indien in Konkurrenz zu vielen anderen Wirtschaftsregionen, die ihre Chancen in diesem attraktiven Markt, der immer mehr High-end-Produkte nachfragen werde, verwirklichen wollen.

 

Ideale Investmentbedingungen in der Tourismusdestination Goa

Weitere Referenten stellten auf Basis ihrer interkulturellen Kompetenzen verschiedene Aspekte gewinnbringender Zusammenarbeit zwischen Indien und Deutschland dar. Sonjoy Chaudhury und Paresh Patel von Dr. Wamser + Batra GmbH erläuterten die Unterschiede in der Personalgewinnung und -betreuung. Sie gaben Denkanstöße zu den Fragen, die sich viele Unternehmerinnen und Unternehmer derzeit stellen: Ist es zielführender, indische Fachkräfte in Deutschland zu beschäftigen oder ein Team indischer Fachkräfte in Indien aufzubauen? Der Moment für Investitionen sei gut wie nie, führte Gavin Dias von der Goa Tourism Development Corporation aus. Der kleinste indische Bundesstaat mit gleich zwei Flughäfen schaffe die Rahmenbedingungen für den planvollen Ausbau des Tourismus und die Erschließung neuer touristischer Modelle. Sanjay També schließlich ließ die Teilnehmer*innen teilhaben an seinen Erfahrungen mit Yoga als einem Modell der Gesunderhaltung, das auch im Wirtschaftsleben seinen Platz habe.

India Board Karlsruhe 20.07.2023 in der Sparkasse Karlsruhe. 
Netzwerktreffen mit Vorträgen zum Thema Indien.
India Board Karlsruhe 20.07.2023 in der Sparkasse Karlsruhe. 
Netzwerktreffen mit Vorträgen zum Thema Indien.
India Board Karlsruhe 20.07.2023 in der Sparkasse Karlsruhe. 
Netzwerktreffen mit Vorträgen zum Thema Indien.
India Board Karlsruhe 20.07.2023 in der Sparkasse Karlsruhe. 
Netzwerktreffen mit Vorträgen zum Thema Indien.
India Board Karlsruhe 20.07.2023 in der Sparkasse Karlsruhe. 
Netzwerktreffen mit Vorträgen zum Thema Indien.
India Board Karlsruhe 20.07.2023 in der Sparkasse Karlsruhe. 
Netzwerktreffen mit Vorträgen zum Thema Indien.
India Board Karlsruhe 20.07.2023 in der Sparkasse Karlsruhe. 
Netzwerktreffen mit Vorträgen zum Thema Indien.
India Board Karlsruhe 20.07.2023 in der Sparkasse Karlsruhe. 
Netzwerktreffen mit Vorträgen zum Thema Indien.
Informationen und Unterstützungsangebote für Unternehmen zum Ukraine-Konflikt

Aktuell beschäftigen und fordern uns viele Krisen. Mit Blick auf die anhaltende Energiepreiskrise hat die Wirtschaftsförderung Ihnen als Unternehmerin beziehungsweise Unternehmer sowohl für die aktuelle Situation zum kurzfristigen Energiesparen als auch für mittel- und langfristige Maßnahmen für eine nachhaltige Unternehmensentwicklung eine Auswahl an vielfältigen Informationen zusammengestellt. 

Die nachfolgende Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Nutzen Sie die verlinkten Seiten, um sich weitergehend zu informieren.

  • Erstberatungen der Industrie- und Handelskammer Karlsruhe: Mit eigenen Maßnahmen resilienter werden bei der Energieversorgung. Die Ansatzpunkte dazu können Energieeffizienz, Energiescouts, Eigenversorgung mit Erneuerbaren Energien oder Speicher sein. Weite Informationen und Kontakte erhalten Sie hier.
  • Die Handwerkskammer Karlsruhe bietet Beratungen zur nachhaltigen Entwicklung von Handwerksbetrieben an. Sie unterstützt auch bei den Themen Energie, Förderprogramme und Umweltmanagement. Mit dem „Energie-Tool“-Webportal der Mittelstandsinitiative Energiewende und Klimaschutz werden Betriebe auf dem Weg zu mehr Energieeffizienz optimal unterstützt. Sämtliche betriebliche Energie- und Verbrauchsdaten können einfach und systematisch erfasst sowie zentral gesammelt werden – vollkommen kostenfrei. Weitere Informationen
  • Ebenfalls bei der KEK angesiedelt ist der Energie-Check der Kompetenzstelle Energieeffizienz Mittlerer Oberrhein (KEFF) für kleine und mittlere Unterneh-men aus Industrie, Gewerbe, Handwerk und Dienstleistung. Dieser KEFF-Check beinhaltet eine kostenlose, unkomplizierte und unabhängige Dienstleistung zur Feststellung von Energieeinsparpotenzialen und zur Ermittlung von Fördermöglichkeiten in Karlsruher Betrieben.
  • Im Arbeitskreis Energie, Kammergruppe Karlsruhe Stadt und Land, der Architektenkammer Baden-Württemberg haben sich verschiedene Energieberaterinnen und Energieberater zusammengeschlossen, die Gebäudeenergieberatungen durchführen, energieeffiziente Neubauten planen oder Sanierungsmaßnahmen begleiten.
  • Bundesweite Energieeffizienz-Expertenliste: Hier können Sie online Energieberaterinnen und Energieberater (auch aus der Region Karlsruhe) recherchieren, die unter anderem für die geförderte Vor-Ort-Beratung des Bundes (BAFA) zugelassen sind. Für die Antragstellung bestimmter Einzelmaßnahmen sowie die Förderbeantragung für KfW-Effizienzgebäude ist die Einbindung von Energieeffizienz-Experten erforderlich.
  • EnergieForum Karlsruhe – einfach Energiesparen: Das Forum bei der Wirtschaftsförderung besteht aus verschiedenen Akteuren des Energiebereichs. Sie bieten Ihnen einen Service zur Analyse Ihrer Energieverbräuche mit dem Lora Netz Karlsruhe. Mit diesem Überblick und können Sie gezielt Energiemaßnahmen umsetzen. unterstützt Sie gerne.
  • Die Klimaallianz Karlsruhe ist eine freiwillige und kostenfreie Kooperation zwischen der Stadt und Unternehmen in Karlsruhe, mit der die gemeinsame Zusammenarbeit intensiviert und die Unternehmen auf dem Weg zur Klimaneutralität unterstützt werden. Nähere Informationen und Übersichten zur Klimaallianz.
  • CC-KING ist das Kompetenzzentrum für KI-Engineering der Karlsruher Forschungseinrichtungen Fraunhofer-Institut für Optronik, Systemtechnik und Bildauswertung IOSB, FZI Forschungszentrum Informatik und Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Es stellt eine Verbindung zwischen KI-Spitzenforschung und etablierten Ingenieurdisziplinen dar und soll so den Einsatz von Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) und des Maschinellen Lernens (ML) in der Praxis erleichtern insbesondere auch für eine energieeffiziente Produktion und industrielle Fertigung.
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Archiv Aktuelle Meldungen

Hier finden Sie das Archiv der Meldungen rund um den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Karlsruhe: unter anderem zu Veranstaltungen, Netzwerkaktivitäten, Delegationsreisen, Ansiedlungen, Auszeichnungen und vielem mehr.

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Soziales Unternehmertum als Basis für die Zusammenarbeit mit Afrika

Gemeinsames Ziel ist eine nachhaltigere Wirtschaft

Im Juli war eine sechsköpfige Delegation aus Karlsruhe in Kampala (Uganda) mit dem Ziel gemeinsam mit der Stadtverwaltung Kampalas (KCCA) eine Kooperation im Bereich Social Entrepreneurship (soziales Unternehmertum) aufzubauen. Dafür wurden zahlreiche Unternehmer, Innovation Hubs und öffentliche Einrichtungen in Kampala besucht. Höhepunkt war ein Stakeholder Workshop mit der lokalen Gründerszene. Gemeinsam wurde ein erster Strategieentwurf für die Zusammenarbeit im Bereich Social Entrepreneurship entwickelt. Diese Form des Wirtschaftens spielt eine zunehmend wichtigere Rolle, wenn es um die Lösung von sozialen, ökologischen und ökonomischen Problemen in den Städten rund um den Globus geht.

Geleitet wurde die Karlsruher Delegation ins afrikanische Kampala vom Bereich Internationalisierung der Wirtschaftsförderung Karlsruhe. Darüber hinaus waren auch das Impact Hub Karlsruhe, die E&P Focus Africa GmbH, die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit beauftragte Engagement Global sowie das Amt für Außenbeziehungen mit dabei – und damit fundierte Expertise in den Bereichen Social Entrepreneurship, Strategieentwicklung, Finanzierung und Vernetzung.

Dass Social Entrepreneurship ein großes Potenzial für die Transformation hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft bietet, bestätigten auch die mehr als 40 Gründerinnen und Gründer afrikanischer Sozialunternehmen die am „Stakeholder Workshop“ am letzten Tag der Delegationsreise teilnahmen. Hier gibt es ein großes Interesse sich stärker mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft zu vernetzen – und zwar lokal und international. Die bei dem Workshop erarbeiteten Ansatzpunkte bieten eine gute Grundlage für die weitere Zusammenarbeit zwischen Karlsruhe und Kampala. Dank einer Förderung von „Connective Cities“ (finanziert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit) besteht die Möglichkeit einer längerfristigen Projektförderung, mit der auch die Nachhaltigkeit des Projekts gewährleistet werden kann.

Im nächsten Schritt sollen nun die Start-up Ökosysteme der Städte Karlsruhe und Kampala miteinander vernetzt werden. Durch die Einbindung der Stadt Straßburg kann die Zusammenarbeit auch auf französische Netzwerke ausgeweitet werden. Hier verfügt die Wirtschaftsförderung Karlsruhe über langjährige, vielfach erprobte deutsch-französischen Verbindungen vor allem im Bereich der Gründungsförderung.

Am 20. Oktober 2022 fand ein Workshop für Akteurinnen und Akteure aus dem Umfeld des sozialen Unternehmertums in Karlsruhe statt. Ziel ist das lokale Ökosystem zu stärken. Organisiert wird der Workshop vom Impact Hub und der Wirtschaftsförderung Karlsruhe.

Ein Folgeworkshop zur internationalen Vernetzung sowie dem Identifizieren der gemeinsamen Themen sowie der bestehenden Herausforderungen ist im November geplant. Ein wichtiger Meilenstein, der im nächsten Jahr umgesetzt werden soll, ist die Erstellung eines gemeinsamen Programms zur Unterstützung von sozialen Unternehmen.

Interessierte Unternehmen sind willkommen sich mit ihren Ideen einzubringen und sich in der Partnerschaft mit Kampala auch über das Thema Social Entrepreneurship hinaus einzubringen.

 

Kontakt

Lara Prolingheuer

Wirtschaftsförderung Karlsruhe

Internationale Kontakte – Zielmarkt Afrika

Telefon: +49 151 54393169

 

Weitere Kontakte

Impact Hub Karlsruhe

Webseite Impact Hub Karlsruhe

 

Förderpartner

Connective Cities SKEW

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Soziales Unternehmertum als Basis für die Zusammenarbeit mit Afrika

Gemeinsames Ziel ist eine nachhaltigere Wirtschaft

Im Juli war eine sechsköpfige Delegation aus Karlsruhe in Kampala (Uganda) mit dem Ziel gemeinsam mit der Stadtverwaltung Kampalas (KCCA) eine Kooperation im Bereich Social Entrepreneurship (soziales Unternehmertum) aufzubauen. Dafür wurden zahlreiche Unternehmer, Innovation Hubs und öffentliche Einrichtungen in Kampala besucht. Höhepunkt war ein Stakeholder Workshop mit der lokalen Gründerszene. Gemeinsam wurde ein erster Strategieentwurf für die Zusammenarbeit im Bereich Social Entrepreneurship entwickelt. Diese Form des Wirtschaftens spielt eine zunehmend wichtigere Rolle, wenn es um die Lösung von sozialen, ökologischen und ökonomischen Problemen in den Städten rund um den Globus geht.

Geleitet wurde die Karlsruher Delegation ins afrikanische Kampala vom Bereich Internationalisierung der Wirtschaftsförderung Karlsruhe. Darüber hinaus waren auch das Impact Hub Karlsruhe, die E&P Focus Africa GmbH, die vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit beauftragte Engagement Global sowie das Amt für Außenbeziehungen mit dabei – und damit fundierte Expertise in den Bereichen Social Entrepreneurship, Strategieentwicklung, Finanzierung und Vernetzung.

Dass Social Entrepreneurship ein großes Potenzial für die Transformation hin zu einer nachhaltigeren Wirtschaft bietet, bestätigten auch die mehr als 40 Gründerinnen und Gründer afrikanischer Sozialunternehmen die am „Stakeholder Workshop“ am letzten Tag der Delegationsreise teilnahmen. Hier gibt es ein großes Interesse sich stärker mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft zu vernetzen – und zwar lokal und international. Die bei dem Workshop erarbeiteten Ansatzpunkte bieten eine gute Grundlage für die weitere Zusammenarbeit zwischen Karlsruhe und Kampala. Dank einer Förderung von „Connective Cities“ (finanziert durch das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit) besteht die Möglichkeit einer längerfristigen Projektförderung, mit der auch die Nachhaltigkeit des Projekts gewährleistet werden kann.

Im nächsten Schritt sollen nun die Start-up Ökosysteme der Städte Karlsruhe und Kampala miteinander vernetzt werden. Durch die Einbindung der Stadt Straßburg kann die Zusammenarbeit auch auf französische Netzwerke ausgeweitet werden. Hier verfügt die Wirtschaftsförderung Karlsruhe über langjährige, vielfach erprobte deutsch-französischen Verbindungen vor allem im Bereich der Gründungsförderung.

Am 20. Oktober 2022 fand ein Workshop für Akteurinnen und Akteure aus dem Umfeld des sozialen Unternehmertums in Karlsruhe statt. Ziel ist das lokale Ökosystem zu stärken. Organisiert wird der Workshop vom Impact Hub und der Wirtschaftsförderung Karlsruhe.

Ein Folgeworkshop zur internationalen Vernetzung sowie dem Identifizieren der gemeinsamen Themen sowie der bestehenden Herausforderungen ist im November geplant. Ein wichtiger Meilenstein, der im nächsten Jahr umgesetzt werden soll, ist die Erstellung eines gemeinsamen Programms zur Unterstützung von sozialen Unternehmen.

Interessierte Unternehmen sind willkommen sich mit ihren Ideen einzubringen und sich in der Partnerschaft mit Kampala auch über das Thema Social Entrepreneurship hinaus einzubringen.

 

Kontakt

Lara Prolingheuer

Wirtschaftsförderung Karlsruhe

Internationale Kontakte – Zielmarkt Afrika

Telefon: +49 151 54393169

 

Weitere Kontakte

Impact Hub Karlsruhe

Webseite Impact Hub Karlsruhe

 

Förderpartner

Connective Cities SKEW

Delegationsreise Südkorea

Wirtschafts- und Kulturdelegation aus Südkorea sucht Partnerschaften in Karlsruhe und der Region

Eine 16-köpfige Delegation um Dae Kwon Kim, Bürgermeister Distrikts Suseong-gu in der südkoreanischen Stadt Daegu, war mit Vertretern aus Verwaltung, Kultur sowie vier Geschäftsführern von IT-Firmen kürzlich zu Gast in der Fächerstadt. Dieser Besuch knüpft an den bereits seit mehreren Jahren bestehenden Austausch seitens der Stadtverwaltung Karlsruhe mit dem Distrikt Suseong-gu. Dieser gilt mit seinen rund 430.000 Einwohnern als Technologiehochburg.

Innerhalb des einwöchigen Besuchs organisierte die Wirtschaftsförderung Karlsruhe einen Tag ein umfassendes Programm das den Gästen Einblicken in den Innovationsstandort Karlsruhe und seinen starken Netzwerken unter anderem in den Bereichen IT, Mobilität und Gründung bot. Besucht wurden das Hubwerk und der Digital Hub in Bruchsal, das Gründungsinstitut EnTechnon am Karlsruher Institut für Technologie, das FZI Forschungszentrum Informatik mit Schwerpunkt Smart Home und Autonomes Fahren, das IT-Gründungszentrum CyberLab sowie der Kreativpark Alter Schlachthof.

Bei dem Treffen mit den Vertretern der Wirtschaftsförderung stellten die südkoreanischen Gäste auch ihre Entwicklungsstrategie als Zukunftsstandort vor, hier insbesondere den Technologiepark AlfaCity wo rund 250 Firmen angesiedelt sind. Wie sich zeigte, werden in den Konzepten und Zielen vergleichbar Ansätze wie in Karlsruhe umgesetzt. Die Delegationsteilnehmer zeigten großes Interesse an einem weiteren Austausch mit der Stadt Karlsruhe, den hiesigen Unternehmen, Start-ups und Forschungseinrichtungen – gerne auch vor Ort im Distrikt Suseong-gu. Bei Interesse stellt die Wirtschaftsförderung Karlsruhe gerne einen Kontakt her.

Hintergrund: Die Beziehungen mit Stadt und Distrikt bestehen bereits seit Jahren. So war Herr Dae Kwon Kim 2013 als Kulturvertreter von Daegu in Karlsruhe tätig und wurde später zum Bürgermeister des Distrikts Suseong-gu in der Stadt Daegu (rund 2,5 Millionen Einwohner) gewählt. In dieser Funktion hat er Karlsruhe mit einer Delegation besucht, Bürgermeister Dr. Käuflein wiederum war bereits zum Gegenbesuch in Südkorea.

Delegationsreise Südkorea

Wirtschafts- und Kulturdelegation aus Südkorea sucht Partnerschaften in Karlsruhe und der Region

Eine 16-köpfige Delegation um Dae Kwon Kim, Bürgermeister Distrikts Suseong-gu in der südkoreanischen Stadt Daegu, war mit Vertretern aus Verwaltung, Kultur sowie vier Geschäftsführern von IT-Firmen kürzlich zu Gast in der Fächerstadt. Dieser Besuch knüpft an den bereits seit mehreren Jahren bestehenden Austausch seitens der Stadtverwaltung Karlsruhe mit dem Distrikt Suseong-gu. Dieser gilt mit seinen rund 430.000 Einwohnern als Technologiehochburg.

Innerhalb des einwöchigen Besuchs organisierte die Wirtschaftsförderung Karlsruhe einen Tag ein umfassendes Programm das den Gästen Einblicken in den Innovationsstandort Karlsruhe und seinen starken Netzwerken unter anderem in den Bereichen IT, Mobilität und Gründung bot. Besucht wurden das Hubwerk und der Digital Hub in Bruchsal, das Gründungsinstitut EnTechnon am Karlsruher Institut für Technologie, das FZI Forschungszentrum Informatik mit Schwerpunkt Smart Home und Autonomes Fahren, das IT-Gründungszentrum CyberLab sowie der Kreativpark Alter Schlachthof.

Bei dem Treffen mit den Vertretern der Wirtschaftsförderung stellten die südkoreanischen Gäste auch ihre Entwicklungsstrategie als Zukunftsstandort vor, hier insbesondere den Technologiepark AlfaCity wo rund 250 Firmen angesiedelt sind. Wie sich zeigte, werden in den Konzepten und Zielen vergleichbar Ansätze wie in Karlsruhe umgesetzt. Die Delegationsteilnehmer zeigten großes Interesse an einem weiteren Austausch mit der Stadt Karlsruhe, den hiesigen Unternehmen, Start-ups und Forschungseinrichtungen – gerne auch vor Ort im Distrikt Suseong-gu. Bei Interesse stellt die Wirtschaftsförderung Karlsruhe gerne einen Kontakt her.

Hintergrund: Die Beziehungen mit Stadt und Distrikt bestehen bereits seit Jahren. So war Herr Dae Kwon Kim 2013 als Kulturvertreter von Daegu in Karlsruhe tätig und wurde später zum Bürgermeister des Distrikts Suseong-gu in der Stadt Daegu (rund 2,5 Millionen Einwohner) gewählt. In dieser Funktion hat er Karlsruhe mit einer Delegation besucht, Bürgermeister Dr. Käuflein wiederum war bereits zum Gegenbesuch in Südkorea.

Sikraft wird Premium-Partner

Sikraft Infotech Private Limited aus Mumbai wird Premium-Partner im India Board Karlsruhe

Neuer Premium-Partner in den Reihen des India Boards Karlsruhe ist die Sikraft Infotech Private Limited mit Sitz in Mumbai. Diese verfügt auch über einen Firmensitz in Karlsruhe: die Sikraft Infotech (Energieanlagenbau), in unmittelbarer Nähe zur Firma Siemens, mit der eine enge Kooperation im Bereich Kraftwerkskonzeption und -betreuung besteht. Sikraft ist ein weltweit erfolgreiches Unternehmen mit Vertretungen, Niederlassungen und Partnern in 60 Ländern. Karlsruhe ist für Geschäftsführer Manoj Mandre dabei keine unbekannte Stadt: Der Chef des Unternehmens war hier Student und später als Ingenieur bei Siemens. Als er nach Indien zurückging, gründete er sein eigenes Unternehmen in Mumbai, „aber ich kam immer wieder zurück“, schmunzelt Mandre. Und sieht wichtige Vorteile für sein Unternehmen durch die Mitgliedschaft im Karlsruher Netzwerk für Indien.

Denn das „India Board Karlsruhe“ ist über die Jahre gewachsen und koordiniert seine Aktivitäten erfolgreich über Ländergrenzen, unterstützt wird es auch durch die Sparkasse Karlsruhe und bietet Anknüpfungsmöglichkeiten Richtung Wirtschaft und Wissenschaft – aber auch zu Kultur, Tourismus und Gesellschaft. Ob Innovation, Technologietransfer, Mobilitätskonzepte, nachhaltige Energielösungen, IT und KI, Indo-German Start-up-Austausch oder Fachkräfteinitiative: Die Repräsentanz in Indien fungiert als Bindeglied zur Förderung von Standortmarketing, von Ansiedlungen in beide Richtungen und von vielfältigen Kooperationen. Dort werden mit Erfolg Kontakte und wirtschaftliche Interessen in beide Richtungen gebündelt.

Auch als Mentor steht Mandre im deutsch-indischen Geschäftsumfeld zur Verfügung. Mit seinem Programm „Zuhause mit Sikraft“ bietet er dabei unter anderem deutschen Firmen ein Rundumpaket zum Markteintritt in Indien – dann in seinen Geschäftsräumen in Mumbai, auch mit modernen Coworking-Plätzen in zentraler und gut angebundener Lage. Diese vielfältige Unterstützung des India Board-Netzwerks fördert die Zusammenarbeit auf allen Ebenen.

 

Sikraft wird Premium-Partner

Sikraft Infotech Private Limited aus Mumbai wird Premium-Partner im India Board Karlsruhe

Neuer Premium-Partner in den Reihen des India Boards Karlsruhe ist die Sikraft Infotech Private Limited mit Sitz in Mumbai. Diese verfügt auch über einen Firmensitz in Karlsruhe: die Sikraft Infotech (Energieanlagenbau), in unmittelbarer Nähe zur Firma Siemens, mit der eine enge Kooperation im Bereich Kraftwerkskonzeption und -betreuung besteht. Sikraft ist ein weltweit erfolgreiches Unternehmen mit Vertretungen, Niederlassungen und Partnern in 60 Ländern. Karlsruhe ist für Geschäftsführer Manoj Mandre dabei keine unbekannte Stadt: Der Chef des Unternehmens war hier Student und später als Ingenieur bei Siemens. Als er nach Indien zurückging, gründete er sein eigenes Unternehmen in Mumbai, „aber ich kam immer wieder zurück“, schmunzelt Mandre. Und sieht wichtige Vorteile für sein Unternehmen durch die Mitgliedschaft im Karlsruher Netzwerk für Indien.

Denn das „India Board Karlsruhe“ ist über die Jahre gewachsen und koordiniert seine Aktivitäten erfolgreich über Ländergrenzen, unterstützt wird es auch durch die Sparkasse Karlsruhe und bietet Anknüpfungsmöglichkeiten Richtung Wirtschaft und Wissenschaft – aber auch zu Kultur, Tourismus und Gesellschaft. Ob Innovation, Technologietransfer, Mobilitätskonzepte, nachhaltige Energielösungen, IT und KI, Indo-German Start-up-Austausch oder Fachkräfteinitiative: Die Repräsentanz in Indien fungiert als Bindeglied zur Förderung von Standortmarketing, von Ansiedlungen in beide Richtungen und von vielfältigen Kooperationen. Dort werden mit Erfolg Kontakte und wirtschaftliche Interessen in beide Richtungen gebündelt.

Auch als Mentor steht Mandre im deutsch-indischen Geschäftsumfeld zur Verfügung. Mit seinem Programm „Zuhause mit Sikraft“ bietet er dabei unter anderem deutschen Firmen ein Rundumpaket zum Markteintritt in Indien – dann in seinen Geschäftsräumen in Mumbai, auch mit modernen Coworking-Plätzen in zentraler und gut angebundener Lage. Diese vielfältige Unterstützung des India Board-Netzwerks fördert die Zusammenarbeit auf allen Ebenen.

 

Energy4U Kongress

KnowHow für die nachhaltige Energiewende in Handwerk und Industrie

Das EnergieForum der Wirtschaftsförderung Karlsruhe hat im September 2022  mit den Partnern Hochschule für Technik und Wirtschaft, dem Bundesverband Mittelständischer Industrie und der TechnologieRegion in der Veranstaltung in der Hochschule Experten und Anwender aus dem Energiebereich zusammengeführt. 

Im Zentrum standen bereits bewährte Best Practises, Herausforderungen in Produktion sowie Investitionen, die sich bei hohen Energiepreisen jetzt schneller amortisieren. „Sparen egal was es kostet“ war gestern. Auch für den Bereich der effizienten Städte zeigten die Experten Lösungen auf. Interessierte Akteure erhalten nun Zugang zu dem Expertwissen.

Die Videos sind auf YouTube über die Homepage der Hochschule abrufbar.

Kontakt EnergieForum bei der Wirtschaftsförderung

 

Wirtschaftsstandort Karlsruhe

Zwischen Schwarzwald, Elsass und Pfalz gelegen ist Karlsruhe ein starker Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort mit hervorragender Verkehrslage, optimaler Anbindung und hoher Lebensqualität.

Internationales Stadt Karlsruhe

Globalisierung, Digitalisierung, Klimawandel: Auf viele aktuelle Entwicklungen kann man mit internationaler Zusammenarbeit besonders wirksam reagieren. Dafür gibt Karlsruhe viel kommunale Unterstützung: Die Stadt bietet starke Infrastrukturen und Netzwerke.

Veranstaltungen der Wissenschaftskommunikation

In Karlsruhe haben sich über die Jahre besonders kreative Formate der Wissenschaftskommunikation etabliert. Damit präsentiert sich die Stadt als junge und innovative Wissenschaftsstadt und fördert zugleich aktiv den Austausch zwischen Wissenschaft und Stadtgesellschaft.

Korridorthema Wirtschafts- und Wissenschaftsstadt

Die Stadt fördert, nutzt und kommuniziert neue und innovative Entwicklungen in Wirtschaft und Wissenschaft. So stärkt sie die effiziente Verzahnung von Politik, Verwaltung, Verbänden, Wirtschaft und Wissenschaft. Insgesamt fünf Leitprojekte positionieren Karlsruhe als „Ort der Möglichkeiten“.

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