Feilen, Schrauben oder Meißeln in der Kletterhalle – diese ungewöhnliche Kombination setzte am vergangenen Freitag die Kreishandwerkerschaft mit Unterstützung der städtischen Wirtschaftsförderung um. In der vom Deutschen Alpenverein zur Verfügung gestellten Halle fand eine besondere Ausgabe der „craft.ROADSHOW“ statt.
Während die mobile Info-Veranstaltung für Handwerksberufe ansonsten an Schulen Station macht, ging es dieses Mal an einen besonderen Ort, wo rund 150 Schülerinnen und Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums, der Ernst-Reuter-Schule und der Freien Waldorfschule teilnahmen.
Möglichkeiten im Handwerk aufzeigen
„Wir wollen das Handwerk darstellen, wie es tatsächlich ist, nämlich nicht alt und verstaubt, sondern jung und modern“, beschreibt Oliver Witzemann von der Wirtschaftsförderung die Motivation. Als Baustein des städtischen Aktionsprogramms Handwerk komme der „craft roadshow“ eine wichtige Rolle zu. Damit das Ziel, „Schülerinnen und Schüler für das Handwerk zu packen, zu begeistern und zu motivieren“, so Andreas Reifsteck, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft, erreicht werden konnte, hatte sich das Organisationsteam mächtig ins Zeug gelegt.